Domaincheck: 7 Tipps für die perfekte Domain
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Um die perfekte Domain zu finden, dürfen Sie sich ruhig ein wenig Zeit lassen. Machen Sie es sich gemütlich. Lesen Sie in Ruhe unsere sieben Tipps und lassen Sie sich von unserem Domaincheck inspirieren:

Immerhin geht es um das Aushängeschild Ihrer Website.

Inhaltsverzeichnis

Eine treffende, sprechende und eingängie Webadresse entscheidet maßgeblich über den Erfolg Ihrer Website. Wir haben sieben Tipps für ihren perfekten Domaincheck.

Woraus besteht eine Webadresse?

Um die perfekte Domain zu finden, schauen wir uns zunächst die Elemente einer Domain bzw. Webadresse an.

Eine Domain besteht immer aus zumindest zwei Teilen: Der Second Level Domain (helloly) und der Top Level Domain (.com)  helloly.com

Diese Domain klingt vertraut, aber ihr fehlt noch ein entscheidendes Detail: Wir sind es gewohnt, dass Domains eine weltbekannte Subdomain vorangestellt wird  www

Dieser manchmal auch Third Level Domain genannte Teil der Domain macht sie erst für unser Ohr eingängig  www-Punkt-helloly-Punkt-com – das geht in’s Ohr!

Damit ist die klassische Domain auch schon vollständig, bestehend aus

  • Subdomain
  • Second Level Domain und
  • Top Level Domain.

Eine Webadresse besteht darüber hinaus noch aus dem Protokoll, das vor der Domain Platz findet. Das kennt zwar jeder, spricht aber niemand aus https://www.helloly.com

Für Websites wird das Hyper Text Transfer Protocoll verwendet, kurz: http. Dieses gibt es auch in einer sicheren, SSL verschlüsselten Variante: Hyper Text Transfer Protocoll Secure, kurz: https

Tipp 1: Einprägsam und leicht zu schreiben

Die perfekte Domain ist wie ein Ohrwurm: Einmal im Kopf kriegt man sie nicht wieder raus. Aber was macht eine Domain aus?
 

Kurz
Überlegen Sie, ob Sie den Namen Ihrer Website, Ihres Unternehmens oder Ihres Projekts abkürzen können. So könnte zB aus Hausverwaltung Linz die viel eingängigere Domain hsvlinz.at werden. Im Vergleichend dazu ist www.hausverwaltunglinz.at mühsam und umständlich.

 

Leicht zu merken
Die ideale Domain ist leicht auszusprechen und einfach zu schreiben. Vermeiden Sie deshalb Wörter, die oft falsch geschrieben werden.

Achten Sie auch auf den Klang ihrer Domain. Manche Wortkombinationen klingen holprig, bei anderen schwingt eine gewisse Melodie mit. Wiederholen Sie Ihre Domainschöpfungen immer wieder.  

Einfach zu schreiben
Vermeiden Sie in Ihrer Domain Fremd- und Fachwörter. Diese können falsch verstanden oder geschrieben werden. Es sei denn, Sie sprechen mit Ihrem Webangebot gezielt ein Fachpublikum an.

Tipp 2: Keine Bindestriche, Zahlen, Umlaute

Auch bei Domains gilt das KISS Prinzip: Keep it short and simple. Halte es kurz und einfach.

Mach den Domaincheck: Die meisten bekannten Websiten kommen ohne Bindestriche, Zahlen und/oder Umlauten aus. 

 

Bindestrich

Bindestriche sind unschön, denn sie müssen bei Domains immer extra erwähnt werden. Folglich kann man sie auch leicht vergessen. Überhaupt kommt einem der Bindestrich meist nur dann in den Sinn, wenn die gewünschte Domain ohne Bindestrich nicht mehr verfügbar ist. Dafür gibt es jetzt allerdings hunderte Domain Endungen. Damit wird der Umweg über den Bindestrich ein für alle mal hinfällig.

Zahlen

Zahlen Sind auch alles andere als leicht: Soll man sie ausschreiben? Oder als Zahlenwerte eingeben? Wenn es eine englische Domain ist: Spricht man die Zahl dann auf deutsch aus? Oder auf englisch? Versteht mein Gegenüber das auch?

Um die Rund-um-die-Uhr-Philosophie im Online-Business zu unterstreichen, platzieren manche Unternehmen die Zahl 24 in ihre Domain. Klingt irgendwie billig. Finden Sie nicht auch?

Umlaute

Lange Zeit waren Sie gar nicht möglich. Und jetzt, wo sie möglich sind, sind sie eigentlich unpraktisch. Die Rede ist von Umlautdomains.

Für deutschsprachige Unternehmen klingen Sie verlockend: Domains mit ä ü und ö. Statt ae ue und oe. Aber hier kommen auch schon die Probleme.

Zunächst einmal ist man es nicht gewohnt, eine Domain mit Umlaut einzugeben. Viele wissen nicht einmal, dass es Umlaute überhaupt zulässig wären.

Höre ich die Webadresse einer Käserei, gehe ich instinktiv davon aus, das Umlaut-A in ae umzuwuwandeln. Statt Käserei schreibe ich dann Kaeserei. Würde diese Käserei eine Umlautdomain verwenden, müsste man das extra erwähnen. Umständlich.

Abschließend der wahrscheinlich größte Nachteil: Nur eine Handvoll der Internet Community kann mit Umlauten etwas anfangen.

Tipp 3: Lassen Sie die Domain sprechen

„Bitte, bitte gib mir nur ein Wort“ sangen „Wir sind Helden“ vor bald zwanzig Jahren. Und recht hatten sie! Immerhin reicht oft wirklich nur ein Wort.

Es gibt Wörter, mit denen ist auf einen Schlag alles gesagt. Für die perfekte Domain sind diese Begriffe Gold wert. Bei der Domain www.zweiradhorst.at muss man nicht lange überlegen, was einem geboten wird.

Ebenfalls keine Fragen offen lässt die Domain www.messewien.hotel. Hier ist sonnenklar, was uns die Website bietet: Ein Hotel in der Nähe der Messe Wien.

Durch die geschickte Kombination aus Second Level Domain und Top Level Domain ergeben sich so Webadressen, die Besuchern sofort vermitteln, was sie auf der Website erwartet.

Tipp 4: Fantasie- bzw. Eigennamen

Ein Fantasie- bzw. Eigennamen fällt auf. Gleichzeitig macht er Ihre Website einzigartig. Und markenrechtlich schützbar.

Als George Eastman die Marke Kodak gründete, wählte er als Erster einen reinen Kunstnamen. Eastman hatte dafür gute Gründe:

  • Kodak war auffällig. Auch deswegen, weil der Buchstabe K im englischen selten ist.
  • Kodak war in vielen Sprachen leicht auszusprechen.
  • Der Begriff war in keiner Sprache negativ besetzt.
  • Er war leicht zu merken.

Damit erfüllt der Fantasiename Kodak alle Kriterien, die für eine perfekte Domain notwendig sind. Ein Manko bleibt allerdings:

Die Marke lässt keinen Rückschluss auf die Branche oder das Tätigkeitsfeld zu. Jedoch lässt sich dieser Konnex mit der passenden Top Level Domain wie .photography.photo oder .camera herstellen.

Tipp 5: Rechtliche Absicherung

Domaincheck Markenrecht: Eine kurze Recherche kostet nichts und erspart viel.

Wenn Sie eine Domain ins Auge gefaßt haben empfehlen wir Ihnen eine  Markenrecherche beim Patentamt. Diese ist in wenigen Minuten durchgeführt und gibt Ihnen ein gutes Gefühl beim Registrieren Ihrer Domain.

Empfehlenswert zum Thema „Rechtliche Absicherung“ ist auch das Merkblatt über mögliche Rechtsverletzungen bei der Domainregistrierung der WKO.

Tipp 6: Domaincheck durchführen

Mit unserem Domaincheck wird die Suche nach der perfekten Domain zum spannenden Vergnügen.

Durchsuchen Sie über 500 Domain Endungen mit einer Suchanfrage.

Tipp 7: Die perfekte Domain Endung finden

Eine Domain, die perfekt sitzt: Über 500 Domain Endungen schaffen unzählige Möglichkeiten für individuelles, attraktives Branding.

Ein kleiner Einblick in die aktuellen Domain Endungen.

Nutzen Sie die Fülle aktueller Domain Endungen, um die perfekte Webadresse für Ihre Website zu finden. Bedenken Sie: Passen Domain Endung und Inhalt der Website zusammen, ist das eine große Erleichterung für Besucher, um Ihre Seite einzuordnen. Auch Suchmaschinen bewerten dies positiv.

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