Schon wieder ein Jahr vergangen
Der Beginn eines neuen Jahres ist die ideale Gelegenheit, einen Neustart zu wagen und schlechte Gewohnheiten hinter sich zu lassen. Um auch wirklich produktiv und fokussiert ins neue Jahr starten zu können, reicht es leider nicht sich Dinge einfach nur vorzunehmen.
Jedes Jahr dasselbe
Die ersten Wochen im Januar zieht man seine Neujahrsvorsätze noch konsequent durch, aber nach und nach verliert man seine Ziele aus den Augen. Ich zeige dir, wie du deinen Neujahrsvorsatz richtig formulierst und auch umsetzt. Dazu gib ich dir einige Ideen, was du im neuen Jahr angehen kannst und auf was du nicht vergessen solltest.
Inhaltsverzeichnis
Neues Jahr – Neues Du?
Naja, nicht ganz.
Aber du kannst Step-by-Step neue Gewohnheiten in deinen Alltag integrieren und dich auf die wichtigen Dinge im Leben fokussieren. So werden Neujahrsvorsätze Realität.
- Keine schwammigen Ziele mehr
- Kalender optimal verwenden
- So bleibt Chaos im alten Jahr
- Missverständnisse vermeiden
- Weiterbildung statt Stillstand
- Produktive Routinen etablieren
- So gelingt dir Work-Life-Balance
- Gesund sein und bleiben in 2025
- Zeit für soziale Kontakte
- Deshalb sind Hobbys wichtig
- Bildschirmzeit reduzieren
- Fazit und Empfehlungen
Keine schwammigen Ziele mehr
Neujahrsvorsätze sind einfach gefasst, aber weniger leicht umgesetzt. Willst du dieses Jahr Dinge wirklich angehen und umsetzen, dann solltest du dir smarte Ziele setzen. Dafür gibt es sogar eine eigene Methode:
SMART-Methode
S wie Spezifisch
Die Formulierung sollte genau sein, um Interpretationsspielräume zu vermeiden.
z. B. statt „mehr Sport machen“
lieber „3x wöchentlich Laufen gehen“
M wie Messbar
Kannst du dein Ziel so formulieren, dass es messbar ist?
z.B. statt „meine Ausdauer verbessern“
lieber „in moderater Herzfrequenz trainieren“
A wie Attraktiv
Du solltest begeistert von deinen Vorsätzen sein und einen Sinn darin sehen
z.B. statt „Laufen gehen, weil es gerade im Trend liegt“ lieber „Laufen gehen, um den Körper für’s Alter fit zu halten“
R wie Realistisch
Sei ehrlich zu dir selbst und setze deine Ziele so, dass sie auch wirklich umsetzbar sind
z. B. statt ohne Lauferfahrung „6x wöchentlich Laufen gehen“ lieber „3x wöchentlich Laufen gehen und langsam steigern“
T wie Terminiert
Setze dir ein bestimmtes Datum, bis wann du dein Vorhaben erreicht haben möchtest.
z.B. statt „Nächstes Jahr laufe ich einen Marathon“
lieber „Heute melde ich mich für den Vienna City Marathon an“
Hast du alle Punkte angewendet, sieht dein Neujahrsvorsatz richtig formuliert zum Beispiel so aus:
„Ich möchte mehr Sport machen, um gesund zu bleiben und mir Disziplin anzueignen (Attraktiv). Daher nehme ich am Vienna City Marathon am 6. April 2025 teil (Terminiert). Momentan laufe ich 3x wöchentlich und habe Kapazitäten, auch 5x zu trainieren (Realistisch). Dafür lasse ich mir einen Trainingsplan erstellen, der mir 5 Läufe pro Woche zuteilt (Messbar) und mir die genauen Angaben (Länge, Zeit, Laufart) gibt (Spezifisch).
Kalender optimal verwenden
Abseits der klassischen Tipps für effiziente Kalendernutzung vergisst man oft auf offensichtliche Tipps, die einem den Alltag erleichtern können. Deswegen haben wir sie hier gesammelt für dich:
„Nein, danke“ ist das neue „Hell yes“
Schon einmal von „JOMO“ gehört? Es ist die Abkürzung von der Phrase „joy of missing out“, zu deutsch „Freude am Verpassen“ und beschreibt die Begeisterung, bestimmte Aktivitäten zu verpassen. Genau das kann „Nein“ sagen bewirken.
Manchmal geht man zu einer Veranstaltung, obwohl man keine Lust darauf hat, aus Angst, etwas Interessantes zu verpassen. („FOMO“ = „fear of missing out“ zu deutsch „Angst, etwas zu verpassen) Hierbei kann das „Nein“ sagen und auf sich selbst hören bewirken, dass man mehr Zeit für Dinge schafft, die einem wichtig sind und worauf man Lust hat.
Blocking, Batching und Boxing
Nein, damit sind keine Sportarten gemeint. Vielmehr geht es darum, seinen Kalender so zu organisieren, dass Multitasking vermieden wird.
Time Blocking
Das Blockieren von Zeitslots für bestimmte Tasks.
z. B. 10-12 Uhr Mails
Task Batching
Beim Task Batching wird auf die einzelnen Tasks des Time Blockings gezoomed. Wenn der Task „Content Creation“ ist, kann ein untergeordneter Task zB „TikTok Video drehen“ sein.
Time Boxing
Konkretere Formulierung von Time Blocking, statt „Blogpost schreiben von 13 – 17 Uhr“ lieber „Blogpost fertigstellen zwischen 13 – 17 Uhr.
Genauere Beschreibungen und weitere Kalendermanagement-Tipps findest du im Artikel von Join.
So bleibt Chaos im alten Jahr
Ordnung ist das halbe Leben. Nicht nur im Haushalt, sondern auch am Arbeitsplatz. Und es muss nicht schwierig sein, sein Umfeld ordentlich zu halten. Dabei sind Menschen garnicht so kompliziert gestrickt.
Der Timer
Du kennst das vielleicht aus deinem Alltag. Egal ob du eine Stunde oder 20 Minuten morgens Zeit hast: Meistens schafft man es trotzdem einigermaßen pünktlich aus dem Haus. Das zeigt: Man schafft oftmals dasselbe in kürzerer Zeit. Dies gilt auch für Aufräumen.
Hier kommt ein Timer ins Spiel. Setze dir nach dem Abendessen einen Timer von zehn Minuten. In dieser Zeit versuchst du, die Küche aufzuräumen. Meistens dauert es nämlich garnicht länger. Man verliert sich nur leider gerne in diesen Alltagsaufgaben. Mit Zeitdruck kann das vermieden werden.
![zwei Ordnung schaffende Personen](https://www.helloly.com/blog/wp-content/uploads/2024/12/ordnung-illustration.png)
Missverständnisse vermeiden
Kommunikation ist in vielen Fällen der Verursacher so mancher Missverständnisse und Probleme, aber auch der Schlüssel zur Lösung. Daher scheint das Arbeiten an der eigenen Kommunikation ja ein wundervoller Neujahrsvorsatz zu sein.
Vier-Seiten-Modell
Sachebene
Der beschriebene Inhalt/
Worüber man informiert
Selbstkundgabe
Was man anhand der Nachricht über sich selbst kundgibt
Beziehungsebene
Was die Art der Nachricht über unsere Beziehung preisgibt
Appellebene
Was man damit veranlassen möchte/
Wozu man den Empfänger bewegen will
Die Ampel ist grün
Frau sitzt am Steuer, Mann am Beifahrersitz
Mann: „Du, die Ampel ist grün!“
Frau: „Fährst du oder fahre ich?“
Aussage des Mannes in den vier Ebenen aufgeteilt
Selbstkundgabe: Hinweis, dass der Beifahrer es eilig hat
Sachebene: Hinweis, dass die Ampel soeben auf grün geschaltet hat
Appellebene: Aufforderung, loszufahren
Beziehungsebene: Absicht, der Frau zu helfen oder Demonstration der Überlegenheit
Dieses Modell stammt aus dem Buch: Miteinander reden – Friedemann Schulz von Thun (3-teilig)
Ein offenes und konstruktives Gesprächsklima fördert die Zusammenarbeit. Das bedeutet nicht, dass man immer einer Meinung ist. Das ist total normal. Es kommt darauf an, wie man zur Lösung dieser Differenz kommt. Dabei ist im Gespräch entscheidend:
Konstruktives Feedback statt Emotionalem Handeln
statt „Du hörst mir nie zu!“
lieber „Ich fühle mich übersehen, wenn du während unseres Gesprächs oft auf dein Handy schaust – könnten wir uns bitte mehr Zeit füreinander nehmen?“
Respekt bewahren und Aussprechen lassen
statt jemanden zu unterbrechen
lieber danach „Ich verstehe deinen Standpunkt, aber bitte lass mich auch kurz meine Sichtweise darlegen.“
Authentizität statt Unterdrückung der eigenen Meinung
statt aus Angst vor Konflikten zu schweigen,
lieber „Ich sehe das anders und möchte meine Meinung teilen, auch wenn sie vielleicht nicht beliebt ist.“
Flexibilität statt konservativem Denken
statt „Das haben wir immer so gemacht“
lieber Offenheit für neue Methoden zeigen, sie könnten zur aktuellen Zeit besser funktionieren.
Weiterbildung statt Stillstand
Die nachhaltigste Investition ist immer noch die in die eigene Kompetenz. Dabei heißt Weiterbildung nicht zwingend Job kündigen und Studium beginnen. Es gibt auch zahlreiche Möglichkeiten, sich neben der Arbeit fort- oder weiterzubilden.
Wenn du schon eine Idee hast, in welche Richtung du dich entwickeln möchtest, bietet die Arbeiterkammer Österreich eine kostenlose Bildungsberatung per Video an.
Weißt du noch nicht so genau, wohin die Reise geht, kannst du deinen Chef bzw. deinen Vorgesetzten fragen, welche Möglichkeiten es für dich gäbe.
Und zu guter letzt: Man ist nie zu alt, um sich auf einer Berufsinformationsmesse umzusehen.
Produktive Routinen etablieren
Wie wird etwas zur Routine? Durch die regelmäßige Wiederholung einer Handlung. Du möchtest neue Dinge in deinen Alltag integrieren? So schaffst du, dass es zur Routine wird.
Setze klare Ziele
Definiere spezifische, erreichbare Ziele, die du mit deiner neuen Routine verfolgen möchtest. Das schaffst du am besten mit der SMART-Methode, die wir im ersten Punkt beschrieben haben.
Beginne klein
Starte mit kleinen, machbaren Schritten, um nicht überwältigt zu werden und schneller Erfolge zu erleben. (z. B. statt dem Ziel, einen Marathon zu laufen, zuerst einen Viertelmarathon oder Halbmarathon absolvieren)
Bleibe konsequent
Versuche, die neue Routine täglich zur gleichen Zeit durchzuführen, um Gewohnheit zu bilden. Es kann auch helfen, eine neue Gewohnheit an eine bestehende zu knüpfen.
Erinnere dich selbst
Nutze Erinnerungen, Kalender oder Apps, um dich an deine neuen Routinen zu erinnern und deren Umsetzung zu unterstützen. Vielleicht kannst du deine neue Routine mit einem Freund/einer Freundin oder dem Partner/der Partnerin zusammen machen. Die Hemmschwelle, der Person im Vorhinein abzusagen ist hier ebenfalls höher.
Belohne dich
Belohne dich selbst für das Einhalten deiner Routine, um Motivation und Freude an der neuen Gewohnheit zu steigern. Ob es ein Ausflug, Brunch oder Kleidung ist – entscheidest du.
So gelingt dir Work-Life-Balance
Sorge für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit. Es ist wichtig, regelmäßig Pausen zu machen und sich auch Zeit für persönliche Interessen zu nehmen.
Diese 3 Schritten unterstützen dich dabei, den Neujahrsvorsatz „Work-Life-Balance“ endlich umzusetzen.
- Setze klare Grenzen: Definiere feste Arbeitszeiten und halte dich daran. Schaffe einen klaren Übergang zwischen Arbeits- und Freizeit, indem du beispielsweise einen Arbeitsbereich in deinem Zuhause einrichtest und nach Feierabend dort nicht mehr arbeitest.
- Priorisiere Self Care: Plane regelmäßig Pausen und Aktivitäten ein, die dir helfen, zu entspannen und Energie zu tanken, wie Sport, Hobbys oder Zeit mit Freunden und Familie.
- Lerne, Nein zu sagen: Schütze deine Zeit und Ressourcen, indem du nicht zu viele Verpflichtungen übernimmst. Sei bereit, Anfragen abzulehnen oder Aufgaben zu delegieren, um Überlastung zu vermeiden.
Gesund sein und bleiben in 2025
„Mehr Sport machen“ ist wohl der beliebteste Neujahrsvorsatz überhaupt. Und das nicht umsonst. Sport hat unzählige gesundheitliche Vorteile, formt den Körper und unterstützt die mentale Gesundheit.
Setze dir gesundheitliche Ziele, sei es regelmäßiger Sport, eine bessere Ernährung oder mehr Entspannung durch Meditation oder Yoga.
Mit Freude geht es fast von selbst
Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Leider vergisst man das im Alltag oft. Dann regiert wieder der innere Schweinehund und man lässt sich bequem auf die Couch fallen. Daher ist es wichtig, einen Sport zu finden der einem Spaß macht.
![Frau in Yoga Position](https://www.helloly.com/blog/wp-content/uploads/2024/11/woman-digital-disconnecting-home-by-doing-yoga-768x1152.jpg)
Ob es in einer Gruppe ist oder allein, versuche dir die Sportart so attraktiv wie möglich zu gestalten. Und vergiss nicht, dich regelmäßig für deine Disziplin zu belohnen. Zum Beispiel, mit neuer Sportbekleidung.
Für alle LinzerInnen
Seit April 2024 gibt es in Linz einen Social Club namens How Was Your Day Club, gegründet von Jennifer Burs. Dieser ermöglicht es, Sport mit Gleichgesinnten jeglicher Altersgruppe oder Sportlichkeit zu machen. Außerdem gibt es eine Menge Angebote, neue Hobbys zu entdecken und neue Freundschaften zu schließen.
Zeit für soziale Kontakte
Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Dass Zeit mit Familie und Freunden priorisiert werden sollte, ist nichts Neues. Daher dient dieser Punkt lediglich als kleiner Reminder, das auch wirklich umzusetzen.
Starke Beziehungen fördern das emotionale Wohlbefinden und bieten ein starkes Unterstützungsnetzwerk, das in schwierigen Zeiten hilfreich sein kann.
Außerdem fördern regelmäßige Interaktionen die persönliche Entwicklung, erweitern den Horizont und können zu neuen Möglichkeiten sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich führen.
Dieser Neujahrsvorsatz kommt leider oft zu kurz, daher: Zeit mit den Liebsten am besten aktiv in den Kalender einplanen und auch wirklich priorisieren.
![Familie kocht gemeinsam](https://www.helloly.com/blog/wp-content/uploads/2024/12/annie-spratt-UyEmagArOLY-unsplash-1024x683.jpg)
Deshalb sind Hobbys wichtig
Hobbys sind wichtig, weil sie nicht nur helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, sondern auch die persönliche Kreativität anregen und soziale Kontakte fördern.
Darüber hinaus bieten sie die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu entwickeln und eine gesunde Work-Life-Balance zu pflegen. Da könnte das Integrieren eines neuen Hobbies ein toller Vorsatz für 2025 sein.
Ideen für Hobbys:
- Sport (Yoga, Pilates, Laufen, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Tanzen, …)
- Kreatives (Zeichnen, Fotografie, Musizieren, Kochen, Backen)
- Naturbezogenes (Gartenarbeit, Angeln, Vogelbeobachtung, …)
- Geistige Entspannung (Lesen, Schreiben, Puzzle)
- Soziales (Brett- oder Kartenspiele, Vereinsaktivitäten, Gemeinnützige Arbeit)
- Handwerkliches (Basteln, Modellbau, DIY Projekte)
- Meditatives (Meditation, Breathwork, Stricken, Häkeln, Sticken)
Bildschirmzeit reduzieren
Das Smartphone ist ein richtiger Zeitfresser. Meistens können wir uns im Nachhinein nicht einmal erinnern, was wir in der Zeit am Handy konsumiert haben.
Reduziere bewusst den Einsatz von digitalen Medien und gönne dir regelmäßig bildschirmfreie Zeiten, um deine Gedanken zu ordnen und dich zu entspannen.
Die ständige Nutzung von Smartphone, Tablet oder Laptop kann auch gesundheitliche Folgen haben. Dies zeigt bereits dieser Artikel über Smartphone Nutzung vom Standard (2019).
So lässt du hohe Bildschirmzeit im alten Jahr
Daher stelle eine paar Regeln auf, um bildschirmfreie Zeiten in den Alltag zu integrieren. Hilfreich können dazu Apps sein, die den Zugriff zu bestimmten Apps einschränken, wie zum Beispiel:
Apps, die deine Bildschirmzeit einschränken:
- one sec
- ScreenZen
- Unpluq
Forest
![](https://www.helloly.com/blog/wp-content/uploads/2024/12/reducing-screentime.png)
Fazit und Empfehlungen
Neujahrsvorsätze haben oft einen schlechten Ruf weil ihnen nachgesagt wird, dass sie sowieso nicht eingehalten werden. Das liegt aber nicht daran, dass man sich neue Ziele setzt, sondern daran, wie man diese Ziele setzt.
Mit meinen Tipps und Inspirationen kannst du hoffentlich einige Vorsätze sinnvoll aufstellen und auch umsetzen. Abschließend habe ich noch ein paar Empfehlungen an dich, die dich dabei unterstützen, motiviert ins neue Jahr zu starten.
Empfehlungen
- How to Make Next Year the Best Year – The Mel Robbins Podcast (Podcast)
- Atomic Habits – James Clear (Buch)
Viel Erfolg und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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