Sicher landen: 9 Tipps für Ihre erste Website
0 (0)

Sie stehen vor der Herausforderung, Ihre erste Website zu entwickeln? Wir haben neun wertvolle Tipps für Sie vorbereitet, um Ihnen Zeit und Mühe zu ersparen.

Inhaltsverzeichnis

Dieser Artikel richtet sich an Leser, die Ihre erste Website selbst oder zusammen mit einem Freelancer entwickeln.

1. Ein klares Ziel formulieren

Sie wissen bereits, was Sie mit Ihrer Webseite erreichen wollen? Geben Sie sich nicht vorschnell mit einer (zu) einfachen Antwort zufrieden.

„Potenzielle Kunden über mein Unternehmen informieren“ ist ein Ziel. Allerdings ein sehr vages. Je konkreter Sie Ihr Ziel definieren, umso leichter wird Ihnen die Entwicklung Ihrer Website gelingen.

Vage Vorstellung
Ich will potenzielle Kunden über mein Unternehmen informieren.

Vages Ziel
Mit meiner Webseite möchte ich Menschen, die auf der Suche nach hochwertigen Vollholzmöbel sind, sämtliche Fragen zu Holzauswahl, Verarbeitung und Pflege beantworten und das Angebot machen, Sie jederzeit persönlich zu beraten.

Konkretes Ziel
Als langjähriger Tischler mit viel Erfahrung informiere ich Besucher meiner Website umfangreich über hochwertige Vollholzmöbel.

So wickle ich einen Großteil meiner üblichen Beratungsleistung zu Themen wie Holzauswahl, Verarbeitung und Pflege über meine Webseite ab und spare so Zeit und Kosten.

Jeder Besucher soll sich schnell zurechtfinden und verständliche Antworten auf seine Fragen finden. Als Experte kümmere ich mich um Detail-/Spezialfragen und die Auftragsabwicklung.

Mein Ziel sind möglichst viele qualifizierte Kundenanfragen zu generieren.

Eine konkretes Ziel hilft Ihnen, sich auf die wesentlichen Funktionen Ihres Webangebots zu konzentrieren und ist die Basis für alle weiteren Entwicklungen.

2. MVP – Starten Sie klein

Machen Sie nicht den Fehler, gleich am Anfang alles auf einmal zu wollen.

Bei StartUps spricht man in diesem Zusammenhang vom MVP, dem „Minimal Viable Product“. Wörtlich übersetzt bedeutet MVP in etwa „minimal brauchbares oder existenzfähiges Produkt“.

Auch wenn ein StartUp bereits am Anfang schon weiß, welche Funktionen ein Produkt später einmal haben wird, konzentriert es sich in einer ersten markttauglichen Version auf die wichtigsten Kernfunktionen und veröffentlicht zunächst ein „Minimal Viable Product“.

Wenn Sie Ihre erste Website entwickeln, empfiehlt sich dieser Ansatz auch für Sie. Geben Sie Ihrer Webseite Zeit, sich zu entwickeln. Überlegen Sie sich, wie die kleinstmögliche Version einer Seite, die Ihre Vision verkörpert, aussehen könnte, und setzen Sie diese um.

Wenn Sie seitenweise Inhalte aufbereiten, ohne diese jemals an realen Besuchern getestet zu haben, laufen Sie Gefahr, zahlreiche Arbeitsschritte doppelt und dreifach ausführen zu müssen.

Indem Sie sich von einer soliden Basisversion hin zu einer immer funktionaleren, umfangreicheren Website entwickeln, haben Sie auch laufend etwas, worüber Sie auf Social Media berichten können.

3. Nur der Nutzen zählt

In erster Linie entwickeln Sie Ihre Website für Ihre Besucher. Und die wollen weder Zeit verschwenden noch mit „leeren Händen“* gehen.
* also die Website verlassen, ohne nennenswerte Erkenntnisse erlangt, einen Newsletter abonniert oder ein Produkt gekauft zu haben. Sprich: Umsonst da waren.

Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.Benjamin Franklin, Gründervater der Vereinigen Staaten

Auf Ihrer Startseite muss sofort klar sein, worum es geht.

Nachdem Sie Ihre Besucher thematisch ageholt haben, machen Sie ihnen klar, welche Informationen (zB Fachwissen, Produktbeschreibungen, …) bzw. Funktionen (zB Online-Shop, Terminreservierung) Ihre Website bietet und wo diese zu finden sind.

Überlegen Sie sich einen roten Faden, der durch Ihre Webseite führt. Die meisten Besucher werden sich erst informieren wollen, ehe Sie kaufen oder ein individuelles Angebot anfordern.

 Auf der Startseite erwartet sich der Nutzer einen Überblick über Ihr Angebot. So, wie es für jeden Kinofilm einen Trailer gibt, sollten auch Sie für jedes Thema Ihrer Webseite auf der Startseite einen Trailer platzieren: Zwei Sätze, in denen Sie erklären, worum es geht, und danach ein Link zur Detailseite.

Niemand hat heute Zeit zu verschenken.
Überlegen Sie, welche Informationen Besucher als erstes suchen. Bei einem Friseursalon sind das vielleicht Telefonnummer und Adresse. Wie frustrierend ist es, diese Informationen suchen zu müssen?

BONUS: Anregungen für ein besseres Nutzererlebnis:

  1. Achten Sie auf schnelle Ladezeiten. Geduld ist eine Tugend, die nicht im Trend liegt.
  2. Achten Sie darauf, dass Ihre Website auf allen gängigen Browsern und Geräten funktioniert.
  3. Eine gleichmäßige Gestaltung erleichtert es dem Besucher, sich zurecht zu finden.
  4. Eine fehlerfreie* Gestaltung (Rechtschreibung, Grammatik, Design, …) ist ein Zeichen der Wertschätzung, ähnlich einem roten Teppich. Stellen Sie sich vor, der hätte Flecken 😳.
  5. Versuchen Sie, die Wünsche Ihrer Besucher von den Lippen abzulesen. Überlegen Sie, was sie auf Ihrer Website suchen und machen Sie diese Informationen extra leicht zugänglich.

*möglichst! Irgendwo wird sich immer ein kleiner Fehler einschleichen. Er muss aber nicht im zweiten Wort auf der Startseite sitzen.

  • Fassen Sie sich kurz.
  • Gliedern Sie Ihre Inhalte:
    • Überschrift
    • Einleitung
    • Inhalt
      • Zwischenüberschriften
      • Zusätzliche Information
      • Bild / Grafik
    • Zusammenfassung
    • Handlungsaufforderung
  • Erklären Sie komplexe Dinge anhand einfacher Beispiele und Vergleiche
  • Vermeiden Sie Fremd- und Fachwörter. Da, wo sie nicht vermeidbar sind oder Sinn machen, erklären Sie diese.
  • Verwenden Sie Aufzählungslisten

Um ein verlockendes Angebot zu entwickeln, konzentrieren Sie sich auf den Nutzen, nicht auf die Funktion. Funktionen sind Fakten, die man nur schwer greifen kann. Bei einem Nuzen hingegen hat man sofort ein Bild im Kopf.

Funktion: Extrem leiser Staubsauger mit nur 60db Lärmentwicklung
Nutzen: Mit diesem Staubsauger stören Sie auch am Feiertag keine Nachbarn

Funktion: Dieses Notebook besitzt 32GB Arbeitsspeicher.
Nutzen: Mit diesem Notebook können Sie all Ihre Programme gleichzeitig offen haben, ohne Leistungseinbußen zu befürchten.

Am Ende eines Angebots sollten Sie den Besucher motivieren, zu handeln – der klassische Call-To-Action:

  • Melden Sie sich für unseren Newsletter an
  • Vereinbaren Sie einen Beratungstermin
  • „In den Warenkorb legen“

4. Hochwertige Inhalte rechnen sich

Hochwertiges Bildmaterial aus Bilddatenbanken (Stock Footage) ist heute einfach und kostengünstig verfügbar.
Stock Footage von freepik.com
Unter dem Begriff „Stock Footage“ finden Sie zahlreiche Plattformen, die Fotos, Grafiken, Video- und Audiodateien für Ihre Website anbieten.

So wie Ihre Texte Ihre Leser ansprechen sollen, sollten es auch Ihre Fotos und Grafiken tun.

5. Besucher zum Handeln motivieren

Zuviele Köche verderben den Brei und zuviele Optionen machen unschlüßig.

Ein Besuch Ihrer Website sollte immer auch in Erinnerung bleiben: Zumindest bei Ihnen. Besucher könnten zum Beispiel …

  • … Ihren Newsletter abonnieren
  • … einen Termin vereinbaren
  • … ein Formular ausfüllen
  • … ein Produkt kaufen
  • … ein PDF laden
  • … Ihre Seite auf Social Media teilen
  • … einen Kommentar auf Ihrem Blog hinterlassen

Natürlich wollen Sie Ihre Besucher nicht mit all diesen Optionen auf einmal überfallen. Überlegen Sie Seite für Seite, welche Form der Interaktion angemessen ist. So könnten Sie zum Beispiel auf der Produktseite ein Formular platzieren und dem Kunden so die Möglichkeit geben, Fragen zum Produkt zu stellen.

Besucher sind kostbar
Es bedarf heute schon einer gewissen Anstrengung, laufend Besucher auf die eigene Website zu bekommen. Deshalb sollten Sie sich bemühen, durch sinnvolle Impulse mehr über den Besucher zu erfahren.

Schaffen Sie es, seine E-Mail Adresse zu bekommen, können Sie Ihn zukünftig aktiv ansprechen und über Ihre Entwicklung informieren.

6. Aktiv Interesse wecken

Die Wahrheit: Die Welt hat nicht auf Sie gewartet. Wenn Sie nach zahlreichen Arbeitsstunden endlich Ihre Webseite online stellen, stehen die Besucher leider noch nicht Schlange.
Warum kostet eine einmalige, ganzseitige Anzeige in der  Krone über € 35.000? Weil die Kronenzeitung Ihnen auf einen Sitz über 1,5 Millionen Menschen zugänglich macht. Mit Ihrer Website können Sie theoretisch noch mehr Menschen erreichen! Wenn Sie sie erreichen. Und genau da liegt der springende Punkt: Eine Website ist keine Anzeige, keine Werbung im klassischen Sinne. Im Gegensatz zur Kronenzeitung können Sie nicht auf einen jahrzehntelangen, etablierten Leserstamm zurückgreifen. Und was ist mit Suchmaschinen? Finden Interessenten und Kunden Ihre Website nicht über Google? Natürlich: Wenn Sie es schaffen, besser als der Mitbewerb geranked zu werden.

Die Nachricht: Mit ein bisschen Fantasie und Engagement gewinnen Sie laufend neue Besucher!
Sehen Sie Ihre Website einmal als multifunktionale, digitale Filiale Ihres Unternehmens. Ihre Filiale kann von jedem Punkt dieser Erde innerhalb von Sekunden betreten werden. 24 Stunden täglich werden hier Interessenten und Kunden kostenlos beraten. Sie können auch eine „digitale Kassiererin“ „einstellen“, also Ihre Website um einen Online-Shop erweitern. Das beste: Die Kassiererin müssen Sie nicht einmal bezahlen!

Weil man sich den Wert, den eine Website hat, besser vorstellen und in eine Kosten/Nutzen Relation stellen kann.

Mit den heutigen Mitteln (zB mit unserem Homepage Baukasten) kann jeder eine Website mit Onlineshop erstellen – und das praktisch zum Nulltarif.

Nur weil eine Website praktisch nichts mehr kostet, heißt das nicht, dass Sie nicht in sie investieren dürfen/sollen/müssen.

Selbst die kleinste Filiale verursacht Kosten: Einrichtung, Miete, Personal, Werbung und Reinigung. Und dann hat Sie immer noch häufiger geschlossen als geöffnet.

 Ein Bruchteil der finanziellen Mittel, die Sie für eine echte Filiale aufbringen müssten, kann Ihnen im Web zahlreiche Besucher und einen soliden Umsatz bescheren.

So machen Sie Ihre erste Website bekannt

Die folgenden Beispiele sollen Sie inspirieren. Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die Sie gerne mit unserer Community in den Kommentaren teilen dürfen.

 Beta-Testing im nahen Umfeld
Nicht jeder Browser und jedes Gerät ticken gleich. Um sicher zu gehen, dass Ihre Website auf allen Geräten einwandfrei funktioniert, senden Sie ein Schreiben an Freunde und nahe Bekannte mit der Bitte, Ihre neue Website auf Herz und Nieren zu prüfen:

  • Rechtschreibung u. Grammatik
  • Verständlichkeit des Angebots
  • Funktionalität
  • Ladezeiten

So finden Sie am schnellsten Fehler. Bitten Sie auch um ein Feedback und fragen Sie, was an der Seite gefällt bzw. weniger gut gefällt.

 E-Mail Rundschreiben
Setzen Sie ein Rundschreiben auf, indem Sie Ihr neues Online-Angebot kurz vorstellen und einladen, Ihre Website zu besuchen.

 E-Mail Signatur
Denken Sie daran, Ihre neue Website auch in Ihrer E-Mail Signatur zu verlinken.

 Social Media
Vergessen Sie nicht, Ihre neue Website auch auf Ihren Social Media Profilen zu verlinken.

 Instant Messaging
E-Mail und Instant Messaging Kontakte überschneiden sich oft. Warten Sie deshalb ein paar Tage, bevor Sie auf WhatsApp und Co auf Ihre neue Website aufmerksam machen. Doppelt hält besser!

 Autobeklebung
Einmalige Kosten, laufende Werbung: Eine Autobeklebung hält Jahre und macht überall da Werbung, wo auch Sie sind.

 (Werbe-)Drucksorten
Visitenkarte, Flyer, Produktblatt, Broschüre, Speisekarte etc.: Ihre neue Webadresse drucken Sie natürlich auch auf all Ihre Drucksorten!

 bezahlte Werbung
Um laufend neue Besucher auf Ihrer Website zu empfangen, sollten Sie über bezahlte Werbung nachdenken. Starten Sie mit einem kleinen monatlichen Betrag, um mit den Werbetools vertraut zu werden. Analysetools wie Google Analytics oder UseFathom helfen Ihnen dabei, Ihre Erfolge zu messen.

Senden Sie ein Schreiben an nahe Bekannte mit der Bitte, Ihre neue Website auf Herz und Nieren zu prüfen:

  • Rechtschreibung u. Grammatik
  • Verständlichkeit des Angebots
  • Funktionalität
  • Ladezeiten

Nicht alle Gerät bzw. Webbrowser sind gleich und so finden Sie am schnellsten Fehler.

Wichtig: Fragen Sie nicht, was an der Seite gefällt, sondern was nicht gefällt. So bekommen Sie konstruktiveres Feedback.

Rundschreiben
Setzen Sie ein Rundschreiben auf, indem Sie Ihr neues Online-Angebot kurz vorstellen und einladen, Ihre Website zu besuchen.

Signatur
Vergessen Sie nicht, Ihre neue Website in Ihrer Signatur zu verlinken.

Beim Bewerben Ihrer Website auf Social Media dürfen Sie richtig kreativ sein.

„Unsere neue Website ist online und wir haben für euch ein paar Rechtschreibfehler versteckt. Für sachdienliche Hinweise bedanken wir uns mit einer kleinen Überraschung!“

„Zum Launch unseres neuen Onlineshops erhalten die ersten 100 Bestellungen eine kleine Überraschung.“

Vergessen Sie nicht, Ihre neue Webadresse auch in Ihren Social Media Profilen zu verlinken!

Da sich E-Mail und Instant Messaging Kontakte oftmals überschneiden, sollten Sie ein paar Tage zuwarten, bevor Sie auf WhatsApp und Co auf Ihre neue Website aufmerksam machen.

Einmalige Kosten, laufende Werbung: Eine Autobeklebung hält Jahre und macht überall da Werbung, wo auch Sie sind. 

Visitenkarte, Flyer, Produktblatt, Broschüre, Speisekarte etc. Ihre neue Webadresse gehört natürlich auch auf all Ihre Drucksorten!

Um laufend Besucher auf Ihre neue Website zu empfangen, sollten Sie über bezahlte Werbung nachdenken.

Starten Sie mit einem kleinen monatlichen Betrag, um mit den Werbetools vertraut zu werden. Analysetools wie Google Analytics oder UseFathom helfen Ihnen dabei, Ihre Erfolge zu messen.

7. Auf frische Inhalte achten

Kennen Sie die Fire-and-Forget Methode? Einmal gestalten, einmal veröffentlichen, nie wieder angreifen.
Das Internet ist voll von verwaisten Websiten, um die sich niemand mehr kümmert. Damit vergrault man nicht nur Google, sondern signalisiert gleichzeitig seinen Besuchern:
  • Ich rechne gar nicht mit Ihnen.
  • Jetzt, wo Sie hier sind, sind sie mir egal.
Niemand liest morgen die Zeitung von gestern Sie besuchen eine Website eines Unternehmens und navigieren zum Blog. Dort sehen Sie acht Artikel, die im wöchentlichen Abstand veröffentlicht wurden. Der letzte Artikel ist aus dem Jahr 2021. Wie wirkt das Unternehmen auf Sie? Zielstrebig? Konsequent? Wohl kaum.

Vorteile regelmäßiger Updates

  • Die Story macht den Post! Gibt es nichts Neues, haben Sie auf Social Media nichts zu berichten.
  • Google liebt Websites, die sich stetig entwickeln und neuen Content bieten.
  • Neue Inhalte und Informationen motivieren auch Ihre Besucher, öfter vorbeizuschauen.
  • Sie entwickeln Routine darin, Ihr Webangebot aktuell zu halten.
Genauso wie eine verstaubte Filiale mit ausgeblichenen Artikeln im Schaufenster keine Besucher anlockt, ist auch eine verstaubte Website ein Graus für jeden Besucher.

8. Zugriffe auswerten

Wissen ist macht. Statistik ist mächtig.

Einer der größten Vorteile einer Website gegenüber konventionellen Medien ist die Möglichkeit, das Verhalten der Besucher detailliert analysieren zu können.

Mit den gängigen Analysetools erfahren Sie, wieviele Besucher Ihre Webseite aufrufen, von wo Sie kommen (direkt, über Google oder eine andere Website), aus welchem Land sie kommen, wieviel Zeit sie auf Ihrer Website verbringen, wieviele Seiten sie anklicken etc.

Das gängigste Analysetool für Websitenstatistiken ist Google Analytics. Es ist kostenlos, umfangreich und hat einen großen Haken: Sie müssen die Einwilligung ihrer Besucher mittels Cookie Banner einholen, um diesen Service legal nutzen zu können.

Zum Glück gibt es eine tolle Altnernative, allerdings nicht kostenlos: usefathom ist ein Analysetool, das sich dem Datenschutz verschrieben hat und keine persönlichen Daten speichert. Damit können Sie den Traffic Ihrer Website auswerten, ohne extra einen Cookie Banner platzieren zu müssen.

9. Laufend optimieren

Eine funktionierende Website will gehegt und gepflegt werden.

Wenn Ihre Website ein paar Wochen online ist und Sie schon ein gewisses Gefühl für Ihre Besucher entwickelt haben, ist es an der Zeit, die Stellschrauben zu justieren.

Gibt es Seiten, die selten oder nie besucht werden?
Wenn ja: Wie wichtig ist die Information auf diesen Seiten? Können Sie die Information wo anders unterbringen? Oder müssen Sie die Seite prominenter in den Fokus Ihrer Besucher rücken?

Wie lange ist die durchschnittliche Verweildauer Ihrer Besucher?
Eine sehr kurze Verweildauer lässt darauf schließen, dass Sie das Interesse Ihrer Besucher nicht schnell genug wecken können. Vielleicht sind Ihre Texte zu lang und schrecken ab. Oder die Überschrift bringt den Sachverhalt nicht präzise genug auf den Punkt.

Wie hoch ist die Absprungrate (Bounce Rate)?
Die Absprungrate gibt an, wieviel Prozent Ihrer Besucher nur eine Seite Ihrer Website besuchen. Eine hohe Absprungrate kann mehrere Gründe haben. Entweder, Sie sprechen die falsche Zielgruppe an und locken zahlreiche Besucher auf Ihre Seite, die gar kein Interesse an Ihrem Angebot haben. Vielleicht ist die Information auf der Seite aber auch nicht ansprechend genug.

Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren
Wie hat ihnen der Artikel gefallen?
[Total: 0 Average: 0]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert